Heizen mit Holzpellets ist Lagerfeuer 2.0
„Holz machen“ wird zum Kinderspiel
Ein Pelletlagerraum sollte so konzipiert sein, dass er einen Jahresbedarf Holzpellets aufnehmen kann. Ein Beispiel: Für ein gut gedämmtes Einfamilienhaus mit einer Wohnfläche von ca. 150 Quadratmetern und einem Jahresbedarf von vier bis sechs Tonnen Pellets wird bei einer Raumhöhe von 2,5 Metern eine etwa sechs Quadratmeter große Fläche benötigt. Der Lagerraum muss trocken sein. Alternativ besteht auch die Möglichkeit, im Lagerraum einen Tank oder ein Silo aufzustellen. Wer keinen Platz im Haus hat, kann auch draußen im Schuppen, unter dem Carport oder sogar in einem unterirdischen Pelletbunker ein entsprechendes Lager errichten. Kessel-und Systemanbieterhalten hier diverse Möglichkeiten bereit, um die Pellets auch über größereStrecken zur Heizung zu transportieren.
Ein Pelletlager sollte in
etwa einen Jahresbedarf
an Holzpellets fassen
können.
Die Anlieferung der Pellets ist genauso bequem wie beim Brennstoff Heizöl. Die losen Holzpellets werden mit einem Silo-Lkw geliefert, der mit Druckluft die Pellets schonend in den Lagerraum einbläst. Je nach Lagerart wird die eingeblasene Luft durch ein mobiles Absauggebläse wieder aus dem Raum geholt. So entsteht kein Überdruck im Lagerraum. Dabei wird auch der feine Staub, der durch die mechanische Belastung beim Einblasen entsteht, mit abgesaugt und in einem Filtersack aufgefangen.
Um die Staubentwicklung beim Einblasen weitgehend zu minimieren, hat German Pellets ein Verfahren entwickelt, das die Staubbildung um rund 95 Prozent reduziert. Dabei werden die Pellets direkt am Fahrzeug mit einem dünnen Pflanzenölfilm besprüht. Durch dieses „PowerPlus“-Verfahren wird die Oberfläche der Pellets geglättet und die Staubbildung minimiert.
Pellet-Sackware kommt auf Paletten in handlichen 15-Kilogramm-Säcken zu Ihnen nach Hause. Eine Palette enthält 66 Sack und wiegt 990 Kilogramm.